3. Juli 2011

Bringt der schritt von der gkv zur pkv denn eine kostenersparnis?

Privatversicherte können zu einem Großteil selbst darüber bestimmen, wie hoch ihre Prämie ausfällt. Bei der PKV gilt der Grundsatz: Möglich ist, was der Kunde zahlen kann.


Vom Einbettzimmer im Krankenhaus über Heilpraktikerbehandlungen bis zur kompletten Zahnersatzerstattung – der Versicherte kann über seinen Schutz selbst entscheiden. Möchte er eine eher bescheidene Absicherung oder das Rundum-Sorglos-Paket? Die Preise variieren so um einige hundert Euro im Monat. Doch nicht nur das Leistungsspektrum bestimmt die Prämie, sondern auch Gesundheitszustand, Geschlecht und Alter des Versicherten. Als Faustregel gilt: Junge zahlen weniger als Alte, Gesunde weniger als Kranke, Männer weniger als Frauen. Ein Beitrags-Sonderfall ist der Basistarif. Er wurde 2009 eingeführt und darf laut Gesetz nicht wesentlich teurer sein als der Höchstbetrag in der GKV. Derzeit beträgt er 590,03 Euro pro Monat – und ist damit nicht gerade ein Schnäppchen.

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